Zusammenfassung
Auch in kleinmaßstäbigen geologischen Karten, wie zum Beispiel der von Europa, ist immer noch ein rotes, leicht nach links geneigtes, kleines „i“ zu erkennen (Abb. 5.2). Es markiert die Grenze — oder besser den Übergangsbereich — zwischen Erzgebirge und Vogtland. Der Strich des „i“ wird vom Eibenstocker Granit, dem größten Pluton des Erzgebirges gebildet. Er ist etwa 56 km lang und durchschnittlich 15 km breit und bringt es damit auf ca. 850 km2. Mit etwa 107 km2 Fläche ist der Kirchberger Granit — das perfekt ovale Tüpfelchen auf dem „i“ — zwar deutlich kleiner, nimmt aber den flächenmäßigen Platz zwei der Erzgebirgsgranite ein. Etwas weiter westlich liegt dann noch der Bergener Granit, der in seiner Fläche sogar noch etwas unter der Größe des Granits von Fláje im Osterzgebirge liegt (ca. 29 km2), aber hier trotzdem zu den großen Drei des Westerzgebirges/Vogtlandes zählen soll (Abb. 23.1).
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Sebastian, U. (2013). Die Westerzgebirgischen Granite. In: Die Geologie des Erzgebirges. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2977-3_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2977-3_23
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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