Zusammenfassung
Samuel Taylor Coleridge, ein englischer Dichter der Romantik, der die Kraft der menschlichen Fantasie und des eigenen, persönlichen Erlebens besang, hielt zur Mathematik einen vorsichtigen Abstand. Für ihn war sie ein Gebiet, in dem „der Vernunft ein Festmahl bereitet, die Imagination jedoch ausgehungert wird“. Doch schon zwei Jahrhunderte zuvor hatte der Philosoph René Descartes von einem mathematischen Reich der „imaginären“ Zahlen gesprochen. Obwohl sie zunächst mit großer Vorsicht betrachtet wurden, sind die „imaginären“ Zahlen heutzutage fest in die Mathematik eingewoben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Crilly, T. (2012). Sind die imaginären Zahlen tatsächlich imaginär?. In: Die großen Fragen Mathematik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2918-6_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2918-6_6
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2917-9
Online ISBN: 978-3-8274-2918-6
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)