Zusammenfassung
Vor Tausenden von Jahren bemerkten die alten Griechen (und andere frühe Zivilisationen), dass man stets dieselbe Zahl erhält, wenn man einen beliebigen Kreis (egal wie groß) nimmt und seinen Umfang durch seinen Durchmesser teilt. Diese Zahl liegt zwischen 3 und 4, und wir bezeichnen sie heutzutage als π. Da sie eine gebrochene Zahl von großer Bedeutung ist, bestand stets Interesse daran, ihren Wert mit möglichst großer Genauigkeit zu berechnen — eine Aufgabe, die zunächst aus praktischen Gründen verfolgt wurde, später aber, als die ersten Dutzend oder so Stellen festgenagelt waren, hauptsächlich als esoterische, akademische Herausforderung weitergeführt wurde.
Ich schäme mich Ihnen mitzuteilen, bis zu wie viel Stellen ich diese Berechnungen [von π] getrieben habe, als ich gerade nichts Besseres zu tun hatte. Isaac Newton (1642–1727)
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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Borwein, J., Devlin, K. (2011). Berechnungen von π. In: Experimentelle Mathematik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2662-8_7
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Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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