Zusammenfassung
In der Statistik interessiert man sich für das mittlere Verhalten materieller Systeme. Statistische Aussagen über diese werden umso genauer, je größer die Zahl der Elemente ist, über die gemittelt werden kann. In der μ-Raum-Statistik idealer Gase (Kap. 3) wurde ausgenutzt, daß eine makroskopische Gasmenge viele Teilchen besitzt, über die gemittelt werden kann. Die Γ-Raum-Statistik ist demgegenüber von ganz anderer Art. In ihr wird ein Ensemble vieler gleichwertiger (d. h. makroskopisch ununterscheidbarer, siehe Abschn. 5.1.3) Systeme betrachtet, über die gemittelt wird. Diese Art der Mittelung hat den Vorteil, daß auch Systeme betrachtet werden können, die aus wenigen oder sogar nur einem einzigen Teilchen bestehen.
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Reference
Siehe z. B. L.D. Landau, E.M. Lifschitz, Lehrbuch der Theoretischen Physik, Hydrodynamik, Verlag Harry Deutsch, 5. Aufl. 1991, Kap. II, § 20.
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Rebhan, E. (2010). Γ-Raum-Statistik klassischer Systeme. In: Theoretische Physik: Thermodynamik und Statistik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2655-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2655-0_5
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2654-3
Online ISBN: 978-3-8274-2655-0
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