Zusammenfassung
Wenn von Dünen die Rede ist, denkt man entweder an den Strand oder an die großen Sandmeere der Sahara, der Namib oder der Atacama. Der Wind kann nur größere Sedimentmengen bewegen, wenn er den Untergrund direkt angreifen kann, und dies geht nur in vegetationsfreien Zonen, mit anderen Worten: in einer Wüste. Dies gilt jedoch nicht nur für die Trockengürtel der Subtropen, sondern auch für die Kältewüsten der Subpolarregionen. In den Eiszeiten reichten diese weit nach Süden. Heute sind sie auf den äußersten Nordrand der Nordkontinente beschränkt, und rezente Dünenbildung gibt es nur noch in wenigen Gebieten.
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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Ehlers, J. (2011). Wind, Sand und Steine — die äolischen Prozesse. In: Das Eiszeitalter. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2327-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2327-6_11
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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