Zusammenfassung
Die Ausstellung ‚Körperwelten ‘wurzelt tief im Institut für Anatomie und Zellbiologie in Heidelberg; hier hat Gunther von Hagens die Plastinationstechnik entwickelt. Die hohe Attraktivität plastinierter Ganzkörperpräparate für ein Laienpublikum zeigte sich schon früh bei lokalen Vorstellungen einzelner Plastinate in Heidelberg, zuerst am ‚Tag der Offenen Tür‘ unseres Institutes, später im Rahmen einer Präsentation der Universität auf dem ‚Heidelberger Herbst‘, einem Stadtfest. Das dabei gezeigte erste Ganzkörperplastinat, ein ‚Muskelmann‘, war den ganzen Tag über von einer Menschentraube umlagert.
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Hermann Lübbe: Anatomie und Menschenwürde. In: Franz Josef Wetz u. Brigitte Tag (Hg.): Schöne Neue Körperwelten. Der Streit um die Ausstellung. Stuttgart 2001, S. 86.
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Kriz, W. (2003). Neuartig präparierte Anatomie — ausgezeichnet durch die Akzeptanz der Besucher. In: Auf Leben und Tod. Schriften aus dem Berliner Medizinhistorischen Museum, vol 2. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1961-9_3
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