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Prozess: Umsetzung von Marketing im Krankenhaus — Mit Praxisbeispielen aus dem Mediclin Herzzentrum Lahr/Baden

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Krankenhausmarketing
  • 3977 Accesses

Auszug

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Marketing auf einen seiner — wenn auch zentralen — Bestandteile reduziert: die Kommunikationspolitik. Analog zu diesem Verständnis beschränken sich auch in Krankenhäusern die Marketingaktivitäten derzeit noch weitgehend auf den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei wird oftmals vernachlässigt, dass Informationsveranstaltungen für Patienten und Einweiser, Flyer, Broschüren, Pressegespräche, Publikationen etc. kein Ziel an sich darstellen, sondern verschiedene Instrumente zur Zielerreichung. Der Einsatz von Mitteln, welche von keiner vorgeschalteten Zieldefinition abgeleitet wurden, gleicht dem Versuch des Reiters, sein Pferd von hinten aufzuzäumen: Ein solcher Reiter wird nur eingeschränkt steuern können, wohin die Reise geht. Das Schlüsselwort zum Erfolg im zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser ist das der strategischen Marktpositionierung. Am Markt werden sich zukünftig nur die Häuser behaupten, welchen es gelingt, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu fest definierten Preisen anzubieten, welche an den Anforderungen des Marktes ausgerichtet sind.

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Literatur

  1. Vgl. Anwand (2004), S. 58 ff.

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  2. Allgemein sind die negativen Mitteilungen an Freunde und Bekannte eines unzufriedenen Kunden um ein Vielfaches hoher als die positiven Mitteilungen eines zufriedenen Kunden (vgl. Riegl. 2000, S. 371).

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  3. Vgl. Elste (2004), S. 156 ff.

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  4. Vgl. Abschnitt Kommunikationspolitik des MediClin Herzzentrums Lahr/Baden

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  5. Vgl. Riegl (2000), S. 112 ff.

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  6. Das Marketinginstrumentarium eines Krankenhauses wird auch in Anwand (2003), S. 93 ff., Elste (2004), S. 18 ff. und Haubrock/Meiners/Albers (1998), S. 48 ff. vorgestellt und thematisiert.

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  7. Vgl. Bundesverband für ambulantes Openeren, http://www.operienren.de

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  8. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommunikationspolitik eines Krankenhauses werden in Riegl (2000), S. 368 ff. dargestellt.

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  9. In der Gesundheitsökonomie wird die Beziehung zwischen Krankenhaus und Patient als Principal-Agent-Theorie bezeichnet. Der Patient (Principal) beauftragt das Krankenhaus (Agent), Leistungen in seinem Sinne zu erbringen, kann jedoch das Handeln des Agents (Qualität der Leistungen) aufgrund von bestehenden Informationsasymmetrien nicht abschließend beurteilen. Vgl. dazu auch Volker / Schneider (2004), S. 2 ff.

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  10. Vgl. Rüffer (2007)

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(2009). Prozess: Umsetzung von Marketing im Krankenhaus — Mit Praxisbeispielen aus dem Mediclin Herzzentrum Lahr/Baden. In: Krankenhausmarketing. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1850-6_25

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1850-6_25

  • Publisher Name: Steinkopff

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