Auszug
Durch die besondere politische Stellung seiner Heimatstadt Hongkong war es PING CHUNG LEUNG vergönnt, einen Teil seiner Ausbildung in Europa zu erhalten. Er wird zumindest in englischer Konversation überall „P. C.“ genannt und darf auch so angeredet werden. Er wurde am 20. April 1941 als Sohn eines Geschäftsmannes in Hongkong geboren, wo er auch aufwuchs und die Schule sowie die Universität besuchte. Er war bereits in der Kindheit davon fasziniert, dass Chirurgen fähig sind, Krankheiten auf operativem Weg zu heilen, sodass er sich frühzeitig zum Medizinstudium entschloss. Nach dessen Beendigung erhielt er von 1967 bis 1970 eine Ausbildung in Allgemeinchirurgie unter S. L. CHAN und von 1970 bis 1971 in orthopädischer Chirurgie unter S. F. LAM, beides am Queen Elizabeth Hospital in Hongkong. In Schottland konnte er im Bangour Hospital in Broxburn (30 km östlich von Edinburgh) durch A. C. BUCHAN 1971/72 und im Canniesburn Hospital in Glasgow unter IAN MCGREGOR 1972/73 reiche Kenntnisse in plastischer Chirurgie erwerben, sodass er nach seiner Rückkehr nach Hongkong 1974 die erste Abteilung für Plastische Chirurgie und Brandverletztenbehandlung am Queen Mary Hospital einrichten konnte. Er führte einen mikrochirurgischen Dienst ein und errichtete 1976 eine Abteilung für Handchirurgie am Princess Margaret Hospital und wurde 1982 Gründungs-Chairman der Klinik für Orthopädie und Traumatologie an der Chinesischen Universität im Prince of Wales Hospital, Shatin, New Territories, Hongkong, mit dem Titel eines Professors. In den 90er-Jahren beteiligte er sich auch an der Universitätsverwaltung und war College President.
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© 2007 Steinkopff Verlag
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(2007). Ping Chung Leung. In: Buck-Gramcko, D. (eds) Ein Leben für die Handchirurgie. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_44
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_44
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Print ISBN: 978-3-7985-1776-9
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