Auszug
Obwohl er Türke ist, fragt man sich bei Vorträgen von ihm manchmal, ob er nicht auch Deutscher oder Amerikaner sein kann, da er alle diese Sprachen fließend spricht. AYAN GÜLGÖNEN wurde jedoch in Istanbul geboren, und zwar am 25. Dezember 1937 als Sohn eines auf Urologie spezialisierten Militärarztes. Dieser starb im Alter von 42 Jahren an einer Infektion mit Echinokokken. Die Mutter war Lehrerin und hatte als Malerin die Kunstakademie besucht; sie musste beide Söhne mühsam mit Unterrichten durch die Schulzeit und das Universitätsstudium hindurchbringen. AYAN studierte von 1955 bis 1961 Medizin an der Universität Ankara. Durch Vermittlung von Freunden ging er zur chirurgischen Ausbildung nach Deutschland, wo er von 1961 bis 1965 am Evangelischen Krankenhaus Gießen unter ANTON GLAHN tätig war. 1966 und 1967 arbeitete er am Unfallkrankenhaus Wien-Meidling unter OTTO RUSSE zusammen mit EMANUEL TROJAN, HEINRICH JAHNA und HANS KROTSCHEK, dem er die Einführung in die Handchirurgie verdankt. 1968 beendete er seine allgemeinchirurgische Ausbildung am Bezirksspital Zofingen im Kanton Aarau, Schweiz, unter HERMANN VOGT.
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© 2007 Steinkopff Verlag
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(2007). Ayan Gülgönen. In: Buck-Gramcko, D. (eds) Ein Leben für die Handchirurgie. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_23
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1776-9
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