Zusammenfassung
Unter dem Oberbegriff der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik1 wird gegenwärtig ein konsensfähiges Forschungsparadigma der Wirtschaftsinformatik diskutiert. Forschungsarbeiten, welche diesem Paradigma folgen, befassen sich vornehmlich mit der Konstruktion generischer Artefakte. Der hierfür notwendige Rahmen wird durch einen bestimmten Realweltausschnitt gebildet. Als eine notwendige Bedingung für die Auswahl dieses Realweltausschnitts gilt dessen Problemcharakter. Die Orientierung hin zu einer Problemlösung stellt ein konstituierendes Merkmal der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik dar. Im Gegensatz dazu befasst sich die behavioristische Forschung hauptsächlich mit der Erklärung von beobachtbaren Phänomenen der Realwelt (March u. Smith 1995; Hevner et al. 2004; Cao et al. 2006).
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© 2009 Physica-Verlag Heidelberg
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Riege, C., Saat, J., Bucher, T. (2009). Systematisierung von Evaluationsmethoden in der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik. In: Becker, J., Krcmar, H., Niehaves, B. (eds) Wissenschaftstheorie und gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2336-3_4
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-2335-6
Online ISBN: 978-3-7908-2336-3
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