Zusammenfassung
Im Jahr 1948 hat Claude Shannon1 in der bahnbrechenden Arbeit A Mathematical Theory of Communication [31] gezeigt, dass man Information beliebig genau übertragen kann, obwohl der Kanal nicht fehlerfrei arbeitet. Dies war die Geburtsstunde der Codierungstheorie. Eine derartige übertragung läßt sichmit Blockcodes, bei denen die Codeworte alle die gleiche Länge haben, aber auch mit Faltungscodes, bei denen die Länge variabel ist, realisieren. Wir beschäftigen uns hier nur mit Blockcodes. Für die Theorie der Faltungscodes, die bei stark störanfälligen Kanälen (Mobilfunk, Raumfahrt) eingesetzt werden, verweisen wir den interessierten Leser auf das Kapitel 8 in [6].
Claude Elwood Shannon (1916–2001). Mathematiker und Elektroingenieur, arbeitete bei den Bell Laboratories und als Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge (USA). Informationstheorie, künstliche Intelligenz. Erfinder des Bit.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Birkhäuser Verlag AG
About this chapter
Cite this chapter
Willems, W. (2008). Codierungstheorie. In: Codierungstheorie und Kryptographie. Mathematik Kompakt. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-7643-8612-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7643-8612-2_2
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-8611-5
Online ISBN: 978-3-7643-8612-2
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)