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Zusammenfassung

Die einzublasenden Luftmengen sowie die Pausen zwischen den einzelnen Füllungen richten sich nach dem einzelnen Falle. Wenn nun versucht wird, annähernde Regeln darüber aufzustellen, so können sie natürlich nur allgemeine Gültigkeit haben und werden jeweils für den einzelnen Fall einer Korrektur bedürfen. Als allgemeiner Grundsatz hat zu gelten, daß die Füllungen immer bei einem negativen Enddruck beendet werden sollen, ausgenommen bei Exsudaten. Bei der ersten Füllung soll, gute Manometerschwankungen vorausgesetzt, nie über eine Luftmenge von 500–600ccm hinausgegangen werden. Bei der zweiten Füllung, die 3–8 Tage nach der ersten Füllung vorgenommen werden soll, pflegen wir über eine Menge von 700–800 ccm nicht hinauszugehen. Die dritte Füllung wird zweckmäßig etwa 8–14 Tage nach der zweiten vorgenommen mit einer Höchstluftmenge von 1000 ccm. Bezüglich der weiteren Füllungen richten wir uns nach dem Grundsatz, daß die Pause zwischen zwei Füllungen solange gleichzubleiben hat, solange es gelingt, gleiche Luftmengen beim gleichen Enddruck einzublasen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1932 Julius Springer in Vienna

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Mayrhofer, H. (1932). Luftmengen, Pause zwischen den einzelnen Füllungen. In: Indikation und Technik des künstlichen Pneumothorax. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9930-5_10

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

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