Zusammenfassung
Die Ausführung von Operationen soll möglichst schmerzlos durchgeführt werden. Dem Arzte stehen die allgemeine und die örtliche Betäubung zur Verfügung. Die allgemeine Betäubung oder Narkose kann mit Äther, Chloroform, Chloraethyl, mit Lachgas, Narzylen durchgeführt werden. Eine allgemeine Betäubung kann nicht nur durch Einatmen eines solchen Betäubungsmittels durch die Lungen, sondern auch durch Einspritzung einer Lösung derselben erreicht werden, wie es beispielsweise das Evipan darstellt. Auch mit Hilfe eines kleinen Einlaufes einer betäubenden Flüssigkeit ist die Möglichkeit der Allgemeinnarkose gegeben, wie man z. B. die Mastdarmnarkose mit Avertin durchführt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kreiner, W.M. (1937). Narkose. In: Die Krankenpflege in der Chirurgie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9917-6_8
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