Zusammenfassung
Mit dem Erkennen der Uterusperforation oder der Verkennung der gesetzten Verletzung ist das Schicksal der Patientin in der großen Mehrheit der Fälle entschieden. Alles kommt eben darauf an, daß die Wunde im Uterus und etwaige Nebenverletzungen so früh als möglich versorgt werden. Da wir von den sogenannten gynäkologischen Perforationen, die gewiß in manch einem Fall eine zuwartende Behandlung vertragen, absehen und einzig und allein die Perforation am schwangeren Uterus abhandeln, so haben wir recht, wenn wir das sofortige Handeln nach der Erkenntnis der geschehenen Verletzung als das Um und Auf der ganzen Frage hinstellen. Ist eine Uterusperforation, so lautet die Frage, schwer oder leicht zu erkennen ? Unterscheiden sich in der Erkennung Perforationen, die den Uterus allein betreffen, von solchen, in denen neben der Wunde im Uterus noch irgend eine andere Verletzung eines Organes der Bauchhöhle vorhanden ist ? Woran werden Perforationen erkannt?
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v. Peham, H., Katz, H. (1926). Zur Klinik und Therapie der Uterusperforation. In: Die Instrumentelle Perforation des Graviden Uterus und Ihre Verhütung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9886-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9886-5_4
Publisher Name: Springer, Vienna
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