Zusammenfassung
Die zuerst von HEBERDEN unter dem Namen „Angina pectoris“ beschriebene Erkrankung ist ein Leiden, bei dem während körperlicher Anstrengung ein eigentümlich gearteter Schmerz auftritt. Sie ist die Krankheitsform, beider ein anginöser Schmerz bei weitem am häufigsten vorkommt. Seine Entstehung läßt sich folgendermaßen deuten: Besteht eine Beschränkung der Blutzufuhr zum Herzen oder zu einem Teil des Herzens, so reicht diese bei einer bestimmten Höhe der Beanspruchung des Herzens zur Versorgung nicht mehr aus; es ergibt sich also ein Zustand relativer Ischämie.
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Lewis, T. (1935). Angina pectoris. In: Herzkrankheiten. Fachbücher für Ärzte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9880-3_7
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