Zusammenfassung
Seit jeher vertrat Finger den Standpunkt, daß zur Ausheilung einer Syphilis die Mitwirkung des Organismus unbedingt nötig sei. An dieser seiner Anschauung änderte auch die Einführung des Salvarsans durch Ehrlich in die Therapie der Lues nichts. Auch das Neosalvarsan, wie immer man das Behandlungsschema wählen möge, wird nicht immer zum Erfolge führen und dann versagen, wenn der Organismus an der Abwehr nicht mitarbeitet. In einer Arbeit aus dem Jahre 1913 analysiert Finger die Wirkungsweise der spezifischen Mittel, des Quecksilbers und Salvarsans, und findet danach, wie die folgenden Ausführungen zeigen, seine Ansicht bestätigt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Matuschka, J., Rosner, R. (1927). Die Fiebertherapie der Lues. In: Die Malariatherapie der Syphilis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9876-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9876-6_1
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-9629-8
Online ISBN: 978-3-7091-9876-6
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