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Das ideale Sein des sozialen Verbandes

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Zusammenfassung

Aus unseren einleitenden Erörterungen ergeben sich zwei Grundthesen:

  1. 1.

    Der soziale Verband als zwischenmenschlich gebildete Ganzheit wird erst als ideales Geistesgebilde zu einem selbständigen Gegenstand der theoretischen Erkenntnis.

  2. 2.

    Der soziale Verband als ideales Geistesgebilde kann aber trotz seiner Idealität zugleich wirklich da sein und in diesem wirklichen Sein der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit angehören. Somit bilden das ideale Sein und das Wirklichsein des sozialen Verbandes die zwei zentralen Probleme der Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband. In dem vorliegenden Kapitel handelt es sich nun um das Problem seines idealen Seins.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Otaka, T. (1932). Das ideale Sein des sozialen Verbandes. In: Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9839-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9839-1_2

  • Publisher Name: Springer, Vienna

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