Zusammenfassung
Der Mais, auch türkischer Weizen oder Welschkorn genannt, stammt aus Amerika und zwar aus dem Hochland von Südmexiko. Den Weg zu uns nahm er über Spanien, Italien (16. Jahrhundert), Türkei und Ungarn. In Österreich beschränkt er sich auf das Burgenland, die Ebenen von Niederösterreich, auf das südliche Steiermark, den östlichen Teil von Kärnten und auf viele Lagen von Tirol. Er ist eine sogenannte einhäusige Pflanze, das heißt, es befinden sich auf ein und derselben Pflanze sowohl männliche, als auch weibliche Blüten, jedoch getrennt. Die weiblichen Blüten sitzen in den Blattachseln und bilden eine Unzahl Griffel, von denen ein Teil aus den grünen Maiskolben heraushängt. Die männlichen Blüten sind in Form einer Eispe an der Spitze der Maispflanze vorhanden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pammer, G., Ranninger, R. (1928). Der Mais (Zea Mays). In: Der rationelle Getreidebau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_19
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-9560-4
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