Zusammenfassung
Als Stammform des Roggens gilt Secale montanum, zu deutsch Bergroggen, der sich durch seine brüchige Spindel kennzeichnet und ausdauernd ist. Durch Kultur hat der Bergroggen diese Eigenschaft verloren und sich zur Kulturform unseresjetzigen Roggens, der einjährig ist, umgewandelt. Auch die Brüchigkeit der Spindel hat er hiebei verloren. In Rußland, im Gebiete der donischen Kosaken, findet man eine Kulturform, die unserem Roggen ähnlich, aber mehrjährig ist. Einen Maßstab über den Kulturwert dieser Roggenarten gibt das Korngewicht, welches von Nowacki bei einem vergleichenden Versuch festgestellt wurde.
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Pammer, G., Ranninger, R. (1928). Der Roggen (Secale cereale). In: Der rationelle Getreidebau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_14
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