Zusammenfassung
Der Wettbewerb der Bergleute bei der Aufsuchung von Minerallagerstätten hat seit jeher zu Interessengegensätzen zwischen den Bergbautreibenden selbst geführt. Diese Gegensätze in die Bahnen der Rechtsordnung zu leiten, gehört schon frühzeitig zu den Aufgaben des Bergrechts und berührt ein Grenzgebiet zwischen Bergbau und Recht, das gleichermaßen für den Bergmann wie den Juristen von Interesse ist. Das mag es rechtfertigen, wenn hier vor einem Kreis praktischer Bergleute der Versuch unternommen wird, aus dem Kapitel des Schurfrechts jene, von anderen Berggesetzgebungen abweichende Lösung zu behandeln, welche die österreichische Berggesetzgebung in der Form des Freischurfs gefunden hat.
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Mautner, F. (1937). Der Freischurf im österreichischen Rechte. In: Bierbrauer, E., Perz, F. (eds) Bericht Über den Leobener Bergmannstag. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9806-3_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9806-3_26
Publisher Name: Springer, Vienna
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