Zusammenfassung
Es soll nunmehr die Luftbewegung lediglich unter dem Einfluß der Gradientkraft G und der ablenkenden Kraft der Erdrotation A behandelt werden. Die Wirkung der Zentrifugalkraft und der Reibung soll zunächst vernachlässigt werden, da sie in der freien Atmosphäre gegen A und G stark zurücktritt.1 Ferner wollen wir uns auf die vereinfachte Voraussetzung einer geradlinigen stationären Bewegung, also einer der Richtung und Geschwindigkeit nach unveränderlichen Bewegung, beschränken. Von ihr weichen die tatsächlichen Bewegungen in der freien Atmosphäre nur wenig ab.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Chromow, S.P. (1942). Der Gradientwind I. In: Swoboda, G. (eds) Einführung in die synoptische Wetteranalyse. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9800-1_19
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