Zusammenfassung
Die Wiener Mineralogische Gesellschaft wurde begründet am 27. März 1901; sie verdankt ihre Entstehung der Anregung, die von den Herren F. Berwerth und A. von Loehr gegeben wurde. Die Anregung fiel auf fruchtbaren Boden bei den Vertretern der Mineralogie an der Universität sowie bei den Privatsammlern. Seit den glänzenden Tagen von Mohs, der es verstanden hatte, die Beschäftigung mit den Steinen zur Liebhaberei der vornehmsten Gesellschaft, ja zur Modesache zu machen, war dieser Zweig wissenschaftlicher Lebenskultur in Wien niemals gänzlich ausgestorben und es brauchte bloß ein Sammelpunkt geschaffen zu werden, um die zerstreuten Kräfte zu sammeln. Die Wissenschaft kann von einer solchen Vereinigung großen Gewinn ziehen, wenn sie diesen Bestrebungen entgegenkommt. Auch die Montanistik fühlte sich durch die neuentstandene Vereinigung angezogen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Becke, F., Hibsch, J.E. (1928). Die Wiener Mineralogische Gesellschaft. In: Hibsch, J.E. (eds) Mineralogisches Taschenbuch der Wiener Mineralogischen Gesellschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9795-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9795-0_5
Publisher Name: Springer, Vienna
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