Zusammenfassung
Die Bemühungen, Versuche am Tier zu reduzieren, bzw. den Tierversuch durch geeignete Methoden zu ersetzen, müssen schon in der Ausbildung beginnen und dementsprechend gefördert werden. Die Zahl der verwendeten Tiere für Ausbildungszwecke ist zwar im Vergleich zur Forschung minimal, dennoch dürfen solche Vergleichszahlen nicht als Entschuldigung oder gar als Rechtfertigung gelten. Tierexperimente bzw. die Verwendung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden in der Ausbildung stellen meist schon die später angewandte Methodik der weiteren wissenschaftlichen Laufbahn dar. Es ist also mindestens genauso wichtig für die Studenten, eine gute Einführung und Praxis in diese Methoden zu bekommen, wie z.B. Vorlesungen über Versuchstierkunde u.ä. in Studienplänen festgelegt wurden.
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Renz, S. (1993). Bericht über eine Diplomarbeit zum Thema “Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch in Ausbildung und Lehre”. In: Schöffl, H., Spielmann, H., Koidl, B., Gruber, FP., Reinhardt, A. (eds) Alternativen zu Tierversuchen in Ausbildung, Qualitätskontrolle und Herz-Kreislauf-Forschung. Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9307-5_5
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