Zusammenfassung
Die zukünftige Entwicklung des als kurative Therapie der terminalen Leberinsuffizienz etablierten, technisch ausgereiften Verfahrens — Lebertransplantation — muß neben weiteren chirurgischen und anästhesiologischen Verfeinerungen, bei weniger hart definierten Patientenselektionskriterien, eine Verbesserung der Langzeitergebnisse zum Ziel haben. Während spektakuläre, hochsignifikante Entwicklungen auf dem Gebiet einer mehr spezifischen Immunsuppression und vielleicht auch in der Beeinflußbarkeit einer etwa bestehenden malignen Grundkrankheit zu erhoffen sein mögen, erwarten wir auf Basis einer erfolgreichen chirurgischen Intervention von einer Verfeinerung der perioperativen konservativen Patientenbetreuung potentielle Verbesserungen. Der vorliegende Beitrag soll anästhesiologisch-intensivmedizinisch relevante Faktoren der homologen Lebertransplantation behandeln und, unter Einbeziehung von Behandlungsstrategien in statistischer Evaluation, logistische Ansätze zur Kalkulierbarkeit der perioperativen Verläufe darstellen.
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Steltzer, H. et al. (1989). Lebertransplantation — für den perioperativen Verlauf entscheidende Faktoren — prognostische Parameter. In: Deutsch, E., Kleinberger, G., Lenz, K., Lochs, H., Ritz, R., Schuster, H.P. (eds) Hepatologische und gastroenterologische Probleme des Intensivpatienten. Intensivmedizinisches Seminar, vol 1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9071-5_14
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