Zusammenfassung
Bei Leitungsrohren ist der Innendurchmesser und damit der Durchflußquerschnitt durch die Fließgeschwindigkeit und den zulässigen Druckverlust gegeben, der von dieser Geschwindigkeit, der Rohrrauhigkeit, der Leitungslänge, der Temperatur des Durchflußmediums und gewissen Einzelwiderständen abhängig ist. Dabei ist zu beachten, daß in einem bestimmten Bereich, der von der Durchflußgeschwindigkeit υ in m/s, dem lichten Durchmesser d in m und der kinematischen Viskosität ν in m2/s abhängigen Reynoldsschen Zahl \(\mathop R\nolimits_e = \frac{{vd}}{v}\) die lineare Strömung in eine turbulente übergeht. Die Wanddicke ist durch den Innendruck und allfällige Längs- und Querbelastung bestimmt, wobei in der Regel mit einem Korrosionszuschlag gerechnet wird.
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© 1966 Springer-Verlag / Wien
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Wanke, J. (1966). Bemessung des Stahlrohrs. In: Stahlrohrkonstruktionen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8157-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8157-7_3
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