Zusammenfassung
Im Stahlbrückenbau und im Stahlwasserbau ist es heute an Hand des einschlägigen Schrifttums verhältnismäßig leicht möglich, eine durch Rippen versteifte Flachblechtafel als „orthotrope Platte“ in ihrem elastischen Gesamt verhalten exakt zu untersuchen. Vorausgesetzt wird allerdings in der Regel, daß eine zuverlässige Kenntnis der jeweils „rechnerisch voll mitwirkenden Breite (m. B.)“ der Blechhaut (als gleichzeitiger Gurt von „Längs-“ bzw. „Querträger“) besteht und daß gegebenenfalls auch über die Verdrillsteifigkeit der Platte eine zutreffende Aussage gemacht werden kann. — Üblicherweise richtet man sich in der Frage der m. B. nach den grundlegenden Ausführungen von E. Chwalla [1] (vgl. auch DIN 19704, 1963, 5. 5. 3.); wieweit eine „linearisierte Theorie“ zulässig ist, soll nachfolgend diskutiert werden.
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Literatur
Chwalla, E.: Der Stahlbau, S. 73ff. 1936.
Steinhardt, O., und G. Abdel-Sayed: Berichte der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine (3. Folge-Heft 1, 1963), dort weiteres Schrifttum.
Pelikan-Esslinger: MAN-Forschungsheft Nr. 7 (1957).
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Steinhardt, O. (1965). Zur vollständigen Berechnung von „orthotropen Platten“ im Stahlbau. In: Grengg, H., Pelikan, W., Reinitzhuber, F. (eds) Stahlbau und Baustatik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8131-7_7
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