Zusammenfassung
Insbesondere bei Krackbenzinen und Mischungen von Krackbenzinen mit Destillationsbenzinen ist der Harz- oder „Gum“-Gehalt von Wichtigkeit. Unter „Gum“ versteht man einerseits nichtflüchtige, organische Verbindungen, die schon als solche gelöst im Kraftstoff vorliegen, sog. „preformed“ oder „actual“ Gum. Anderseits können sich (anfangs flüchtige) Kohlenwasserstoffe, die sich entweder bei der Ausführung der Harzbestimmung mit dem gelösten Harz abscheiden oder sich beim Lagern unter den verschiedensten Einflüssen zu nichtflüchtigen Produkten polymerisieren. Dieses neuentstandene Harz (Gum) wird mit „potential gum“ bezeichnet. Man unterscheidet also zwei Arten von Harzkörpern, solche, die sich im Benzin bereits vorgebildet und gelöst finden und solche, die sich aus Nichtharzkörpern beim Lagern oder beim Verdampfen in Anwesenheit von Luft durch Polymerisation und Oxydation bilden.
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© 1953 Springer-Verlag in Vienna
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Spausta, F. (1953). Der Harzgehalt („Gum“-Gehalt). In: Treibstoffe für Verbrennungsmotoren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8010-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8010-5_7
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