Zusammenfassung
Bei der Verkokung der Steinkohle in den Kokskammern zur Gewinnung von Hüttenkoks entstehen pro 1 t trockener Steinkohle etwa 260 bis 300 m3 flüchtige Bestandteile im Gewicht von etwa 220 kg. Zur Beheizung der Koksöfen wird etwa die Hälfte der Koksofengase benutzt und es bleiben pro Tonne verkokter Steinkohle etwa 140 m3 Koksofengas verfügbar. Bei den sog. reinen Zechen, die an Eisenwerke angeschlossen sind, werden die überschüssigen Gasmengen zur Beheizung metallurgischer Öfen verwendet. Ein Teil des Koksofengases wird auch als Ferngas an die Städte als Leuchtgas geliefert. An mehreren Stellen wird zur Beheizung der Kammern auf 950–1000° C an Stelle von Koksofengas Generatorgas verwendet. In diesem Falle sind dann die gesamten Koksofengase für andere Zwecke verfügbar.
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Spausta, F. (1953). Dauergase. In: Treibstoffe für Verbrennungsmotoren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8010-5_21
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