Zusammenfassung
Die Artkreuzung Ph. vulgaris × coccineus gelingt in beiden Richtungen, doch ist das Gelingen der Befruchtung mit coccineus als Mutter in sehr hohem Grad von der genotypischen Konstitution der väterlichen Linie abhängig. Dies kommt darin zum Ausdruck, daß durch eine Anzahl von coccineus-Allelen, gekennzeichnete, aus der Kreuzung vulg. × cocc. ausgelesene, sog. multigaris-Linien mit robustem Wuchs einen etwa gleich hohen Prozent Befruchtungen gaben wie in der umgekehrten Richtung, d. h. wenn reine vulg. bzw. mg als Mutter verwendet worden ist. Die Kreuzung cocc. × vulg. gelingt dagegen sehr selten und hat bisher nie zu samentragenden F1 Pflanzen geführt. Irgendwelche Hindernisse auf Grund von chromosomalen Störungen konnten nicht festgestellt werden.
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Lamprecht, H.A.K. (1966). Besprechung und Schlußsätze auf Grund der Ergebnisse der Phaseolus-Kreuzungen. In: Die Entstehung der Arten und höheren Kategorien. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7941-3_11
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