Zusammenfassung
Auch bei nicht-Newtonschen Stoffen versteht man unter Zähigkeit oder innerer Reibung den Widerstand, den sie der gegenseitigen Verschiebung zweier Flächen entgegensetzen. Im Gegensatz zu den Flüssigkeiten kann dieser aber bei geringer Schubspannung unendlich groß sein und ist nach Fließbeginn nicht unbedingt der Schubspannung linear proportional. Zur Kennzeichnung des Fließens muß deshalb die Zähigkeit nicht-Newtonscher Stoffe bei verschiedener Schubspannung gemessen und als „scheinbare“ Zähigkeit bezeichnet werden, um sie von der wahren schubspannungsunabhängigen Zähigkeit Newtonscher Flüssigkeiten zu unterscheiden.
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© 1960 Springer-Verlag in Vienna
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Philippovich, A. (1960). Fließen nicht-Newtonscher Stoffe und Erstarren. In: Chemisch-physikalische Grundlagen der Verwendung von Erdöl und seinen Produkten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7896-6_10
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