Zusammenfassung
Der Begriff „blechiges“ Leder, der hauptsächlich für Ober- und Feinlederarten, weniger für schwere Unterlederarten in Frage kommt, deckt sich in weitem Maße mit dem Begriff des „leeren“ Leders und teilweise auch mit dem des „harten“Leders. Man bezeichnet ein Leder als „blechig“, wenn es eine für die betreffende Lederart erwünschte Weichheit und Fülle vermissen läßt und dafür eine gewisse unerwünschte Härte aufweist, ohne direkt brüchig zu sein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Julius Springer in Vienna
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Stather, F. (1934). Blechige Beschaffenheit des Leders. In: Haut- und Lederfehler. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7813-3_11
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