Zusammenfassung
Diese Kupplung hat den Zweck, daß man bei großer Anfahrbeschleunigung noch mit einer kleineren Anlaufenergie auskommt. Die Kraft, welche die Zentrifugal- oder Fliehkraftkupplung überträgt, ist proportional dem Quadrat der Motordrehzahl nach der Gl. P = (M v2/r), wobei die Reibungsziffer µ, die von der Gleitgeschwindigkeit abhängt, vorläufig als konstant angenommen werden soll. Damit der Motor möglichst rasch auf Touren kommt, erhält die Fliehkraftkupplurig eine Federvorspannung, so daß sie erst bei einer bestimmten Drehzahl zu schleifen beginnt. Die Zentrifuge hat ein Schwungmoment von 530 kgm2 und der Motor ein solches von 3 kgm2. Die Enddrehzahl der Zentrifuge beträgt 970 UpM, die Anlaufzeit t a = 120 Sek. und die Zahl der Arbeitsgänge in der Stunde 8 zu je 450 Sekunden. Aus diesen Angaben läßt sich die Motorleistung schätzungsweise bestimmen.
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Wist, E. (1950). Berechnung eines Drehstromasynchronkurzschlußmotors für eine Rohzuckerzentrifuge mit Zentrifugalkupplung. In: Elektrische Maschinen der Kraftbetriebe. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7768-6_8
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