Zusammenfassung
Gesunde, durchsichtige Hornhaut kann aus zwei Gründen übertragen werden; erstens, um eine fistulierende oder ektatische Narbe zu ersetzen, ein Eingriff, den E. Fuchs als erster empfohlen und auch ausgeführt hat, und zweitens, um eine getrübte Hornhaut durch eine durchsichtige Hornhaut zu ersetzen und so das Sehvermögen zu verbessern, ein Eingriff, um den sich seit mehr als 100 Jahren viele verdiente Augenärzte bemühen und der Zibm als erstem mit gutem optischem Ergebnis im Jahre 1906 gelang. Trotzdem dieses glückliche Ereignis schon mehr als 40 Jahre zurückliegt und seither viele Augenärzte sehr gute Ergebnisse melden konnten, ist das optische Ergebnis des Eingriffes noch ein recht ungewisses. Es sind daher zahlreiche Änderungen und Verbesserungen des Verfahrens empfohlen worden. Dem ursprünglichen Zwecke dieses Buches folgend, sollen nur jene Vorgehen beschrieben werden, die sich uns bewährt haben.
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Meller, J., Böck, J. (1950). Die Überpflanzung von Hornhaut. In: Augenärztliche Eingriffe. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7750-1_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7750-1_14
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