Zusammenfassung
Vorgeburtlich determinierte Entwicklungsanomalien stellen einen beträchtlichen Teil des orthopädischen Krankengutes dar. Es handelt sich dabei um angeborene Fehlbildungen multifaktorieller Genese, die erblich sein können, es aber nicht sein müssen. Zahlreiche angeborene Anomalien manifestieren sich erst im Kindesalter. Die teratogenetische Terminationsperiode — diejenige Zeitspanne, in die jede Abweichung von Entwicklung und Form eines Organes fallen muß — kann heute dank der Kenntnisse der modernen Embryologie genau angegeben werden. Im allgemeinen gilt der Satz, daß die Abweichungen von der Norm umso geringer sind, je später die Entwicklungsstörung auftritt.
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© 1979 Springer-Verlag Wien
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Schönbauer, H.R., Polt, E., Grill, F. (1979). Angeborene Skelettanomalien. In: Orthopädie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7628-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7628-3_1
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