Zusammenfassung
Wenn bei einer Öffnung in lotrechter Wand der Spiegel nicht bis zum Scheitel der meist rechteckigen Öffnung reicht, so spricht man von einem Überfall. Je nachdem der Unterwasserspiegel unterhalb oder oberhalb der Überfallkante gelegen ist, handelt es sich um einen vollkommenen oder unvollkommenen Überfall (Abb. 480). Der Abfluß kann über eine scharfe Kante oder einen abgerundeten Rücken (Wehr) erfolgen. Die Ermittlung der Abflußmenge bei bekannter Überfallhöhe h und noch mehr die Frage nach der Überfallhöhe bzw. nach der Stauhöhe bei einem bestimmten Abfluß sind häufige und wichtige Aufgaben in der Hydrotechnik. Von der berechtigten Annahme ausgehend, daß hier die Reibung vernachlässigt werden kann, die Strömung also dem Gesetz von Bernoulli folgt, kann angenähert für den lotrechten Querschnitt a b in Abb. 481
erhalten werden, wobei die Krümmung der Stromfäden vernachlässigt wird.
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© 1953 Springer-Verlag in Vienna
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Kozeny, J. (1953). Der Überfall. Abstürze und Wehre. In: Kozeny, J. (eds) Hydraulik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7592-7_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7592-7_13
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