Zusammenfassung
Die Angabe der Indikationen findet sich auf Seite 43. Es werden die für alle Nervenblockaden verwendbaren Elektrodenkombinationen benutzt. Bei Gefäßstörungen (auch post-ischialgischen), besonders aber bei nicht mehr operablen multiplen Gefäßverschlüssen empfehlen wir ein Vorgehen, welches durch Längsrheographie beider Beine eine Objektivierung der Wirkung dieser Blockade gestattet, wie es bei der Stellatum-blockade an Arm oder Gehirn beschrieben wurde. Bei einer objektivierbaren Wirkung, etwa so, wie es Abb. 2 zeigt, ist die tägliche Durchführung dieser Blockade sicher erfolgversprechend; auch dann, wenn heftigste Schmerzzustände oder sogar Gehunfähigkeit infolge von Schmerzen besteht. Bei fehlender Objektivierbarkeit durch Rheographie ist, auch wenn eine gewisse Steigerung der Hauttemperatur zu beobachten ist, diese Therapie nicht als sinnvoll anzusehen. Auch für diese Blockade gilt das bei der Stellatumblockade Gesagte: trotz guter Objektivierung der Wirkung wurde eine Blutdrucksenkung nie beobachtet, obwohl darauf besonders geachtet wurde.
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Jenkner, F.L. (1983). Lumbale Grenzstrangblockade. In: Nervenblockaden auf pharmakologischem und auf elektrischem Weg. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7025-0_37
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