Forschungsschwerpunkte im Anton Proksch-Institut und das Ludwig Boltzmann-Institut für Suchtforschung; die Wiener Zeitschrift für Suchtforschung

Zusammenfassung

Die Mitarbeiter des Anton Proksch-Institutes widmen einen bestimmten Anteil ihrer Tätigkeit der Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen. Im Lauf der Zeit haben sich bestimmte Forschungsschwerpunkte ergeben. Diese sollen in diesem Kontext nur kurz Erwähnung finden, da sie in den einzelnen Kapiteln dieses Buches genau beschrieben werden. Zu diesen Schwerpunkten zählen:

• Neurophysiologische Untersuchungen in Kooperation mit internatio­nalen Forschungseinrichtungen.

• Klinisch-psychologische Forschung zu den Bereichen Diagnostik und psychologische Behandlung; besonderes Interesse gilt dabei in diagno­stischer Hinsicht der Erfassung und Interpretation der Restitution hirn­organischer Beeinträchtigungen. Hinsichtlich der Begleitforschung zur psychologischen Behandlung ergaben sich als Schwerpunkte ergopsy­chometrische Fragestellungen und Forschung zum Bio-Feedback.

• Therapieforschung, die sich auf die diversen psychotherapeutischen Methoden und Techniken, die im API zum Einsatz kommen, bezieht. Als Forschungsziel gilt in diesem Kontext die Erarbeitung und der Aus­bau eines integrativen Therapieansatzes.

• Klinisch-psychiatrische Fragestellungen. Besonderes Interesse gilt derzeit der Erfassung von Grundstörungen im Sinne des Konzeptes der Komorbidität.

• Klinisch-biologische Forschung in Kooperation mit der Psychiatrischen Universitätsklinik in Wien und anderen, internationalen, Forschungs­einrichtungen.