Zusammenfassung
Neben Blutzuckerkontrollen und Fruchtwasserinsulinbestimmungen wird die Schwangerenbetreuung wie bei jeder anderen Risikoschwangerschaft durchgeführt, das heißt, die Untersuchungsfrequenz wird, dem individuellen Risiko angepaßt, höher sein als bei gesunden Schwangeren. Besonderes Augenmerk ist einer regelmäßigen Foetometrie zu widmen, um ein akzeleriertes Wachstum frühzeitig zu erkennen (Buchanan et al. 1992, 1994). Bei Hinweisen auf eine foetale Makrosomie wird auch eine Geburtseinleitung in der 38. Woche empfohlen, um die Sektiorate niedriger zu halten (Hod et al. 1998). Mit einer vorzeitigen Geburtseinleitung wird jedoch ein foetaler Hyperinsulinismus mit seinen eventuellen Spätfolgen nicht verhindert. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß mit der vorzeitigen Geburtseinleitung vor Augen, die Bemühungen zur Prävention einer Makrosomie erlahmen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
Weiss, P.A.M. (2002). Die Überwachung von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. In: Diabetes und Schwangerschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6735-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6735-9_8
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7395-4
Online ISBN: 978-3-7091-6735-9
eBook Packages: Springer Book Archive