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Der plötzliche Säuglingstod, Schlaf und autonome Regulationen

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Der plötzliche Säuglingstod
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Zusammenfassung

Wir sind durch die alltägliche Erfahrung so an die Tatsache gewöhnt, dass ein großer Teil unseres Lebens in einem Zustand verbracht wird, den wir Schlaf nennen, in dem uns die Umwelt nicht durch bewusste Wahrneh-mung zugänglich ist. Auf der einen Seite verbinden wir den Begriff Schlaf mit Erholung und Ausruhen. Auf der anderen Seite werden die Zustände Schlaf und Tod gedanklich, intuitiv und in Mythen miteinander in Ver-bindung gebracht. Dies hängt auch unter anderem damit zusammen, dass wir eigentlich nicht wissen, welchen Sinn und welche Funktion dieser Zustand hat. In einer kürzlich publizierten Übersichtsarbeit (Krueger 1998) wurde sogar die These vertreten, dass nur über das Verständnis des Schla-fes die Funktionsweise unseres Gehirns einer Klärung nähergebracht werden könne. „ To understand how the brain produces thought, memory, emotion or regulates bodily functions, it is very likely that we will first have to understand what sleep does to the brain. “Ich möchte diese Aussage da-hingehend erweitern, dass auch die Klärung der Ursachen des plötzlichen Säuglingstodes ohne das Verständnis, „was der Schlaf dem Gehirn tut”, nicht möglich sein wird.

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© 2000 Springer-Verlag Wien

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Kenner, T. (2000). Der plötzliche Säuglingstod, Schlaf und autonome Regulationen. In: Kurz, R., Kenner, T., Poets, C. (eds) Der plötzliche Säuglingstod. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6322-1_13

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