Zusammenfassung
Wie schon bei der Diskussion der Couch und der “Grundregel„ im vorangegangenen Kapitel, werde ich bei meinen Reflexionen über die Analyse von Träumen von der Vorstellung ausgehen, dass es Aufgabe der analytischen Technik ist, dem analytischen Prozess zu dienen. Ein zentrales Erfordernis des analytischen Prozesses ist aus meiner Sicht das Zusammenspiel von bewussten und unbewussten Zuständen der “Träumerei„ (Bion 1962a, b) des Analytikers und des Analysanden, die zur Schaffung eines dritten Subjekts der Analyse (des “intersubjektiven analytischen Dritten„) führen (Ogden 1994a, d). Weiters wird die Rolle der analytischen Technik beim Schutz der ungestörten Privatheit von Analytiker und Analysand als genauso wichtig für die Förderung des analytischen Prozesses erachtet wie die Rolle der analytischen Technik bei der Schaffung und Erhaltung von Voraussetzungen für die bewusste und unbewusste Kommunikation zwischen Analytiker und Analysand. Aus der Perspektive einer solchen Konzeption des analytischen Prozesses werde ich in diesem Kapitel Aspekte der analytischen Technik, die im Zusammenhang mit der Traumanalyse stehen, neu überdenken.
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Ogden, T.H. (2001). Traum-Assoziationen. In: Analytische Träumerei und Deutung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6251-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6251-4_5
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-83574-6
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