Zusammenfassung
Biaxiale Werkstoffversuche sind im Allgemeinen dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Punkt des Kontinuums wirkender ebener Spannungszustand und der damit korrespondierende räumliche Verzerrungszustand auf einen geeigneten Probekörper mit endlichen Abmessungen übertragen wird. Dabei ist im Messbereich des Probekörpers das Auftreten der Maximalbeanspruchung und eine homogene Verteilung des Spannungs- und Verzerrungszustandes unabhängig von der Beanspru chungsintensität und den zu variierenden experimentellen Parametern — Winkel zwischen Material- und Belastungshauptachsen ϕ, biaxiales Belastungsverhältnis К — sicherzustellen. Diese für Werkstoffversuche unerlässlichen Forderungen stellen im Rahmen biaxialer Holzversuche hohe Ansprüche an den Grad der technologischen Homogenität des Probenmaterials, die Gestaltung der Probekörperform und des Lasteinleitungssystems sowie an das Belastungsschema.
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Eberhardsteiner, J. (2002). Experimentelle Einrichtung für biaxiale Festigkeitsuntersuchungen an Fichtenholz. In: Mechanisches Verhalten von Fichtenholz. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6111-1_3
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