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Zusammenfassung

Obwohl, wie wir erkannt haben, durch den Begriff der „Tatsache“ keineswegs eine „absolut letzte“ Gegebenheit gekennzeichnet ist, sondern mit ihm noch schwierige Probleme der Konstitution verknüpft erscheinen, so sind doch für das wissenschaftliche Streben nach Gewinnung von Gesetzen die Tatsachen „relativ letzte“ Gegebenheiten, d. h. Ausgangspunkte der Forschung. Deshalb werden wir bei den folgenden Analysen über den Gesetzesbegriff das Wesen der Tatsache als eindeutig bestimmt voraussetzen, ohne darum die Mehrschichtigkeit des Tatsachenbegriffes aus dem Auge zu verlieren.

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Anmerkungen

  1. Vgl. Ph. Frank, „Das Kausalgesetz und seine Grenzen“. Schriften zur wissenschaftlichen Weltauffassung, Bd. 6, 1932, S. 136 ff.

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  2. So konnte sich Kepler nur sehr schwer zu der Erkenntnis durchringen, daß die Planeten sich in Ellipsenbahnen um die Sonne bewegen, da die Kreisbahn als die vollkommenste und darum dem Lauf der Gestirne allein angemessene betrachtet wurde.

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  3. Die Mechanik in ihrer Entwicklung historisch kritisch dargestellt, 4. Aufl., 1901, S. 356.

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  4. Hierauf wurde schon vielfach hingewiesen; unter den Sozialforschern z. B. von Eulenburg und Kelsen.

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  5. Vgl. insbesondere das erkenntnistheoretische Hauptwerk „Treatise on human nature“.

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  6. Ed sec., S. 409.

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  7. „Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft“, in Handbuch der Philosophie, München 1927, S. 107.

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  8. „Ergebnisse und Probleme der Naturwissenschaften“, 5. Aufl., Leipzig 1933.

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  9. Opere ed. Alberi III, S. 355. (Zit. nach Weyl, a. a. O., S. 79.)

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  10. Vgl. „Kausalgesetz“, S. 242.

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  11. Ibd., S. 287.

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  12. „Tractatus“, S. 172.

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  13. Vgl. hiezu die Vorträge von Reichenbach, R. Mises, Waismann, Feigl bei der ersten Tagung für Erkenntnislehre der exakten Wissenschaften in Prag (1929), abgedruckt in „Erkenntnis“, Bd. I, 1930.

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  14. Vgl oben S. 13.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kaufmann, F. (1936). Tatsache und Gesetz. In: Methodenlehre der Sozialwissenschaften. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6001-5_4

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