Zusammenfassung
Die Rutenplüschstühle erhalten eine besondere Einrichtung für die Schlingenbildung der Florkette. Die Schlingen können dann wie bei Brüsseler Teppichen stehenbleiben oder werden wie bei Plüsch und Florteppichen aufgeschnitten. Die Schlingenbildung erfolgt durch die Florkette, welche mit den Ruten, die neben den Bindeschüssen eingetragen werden, Schlingen bildet. Die Ruten werden von den Florfäden nach Bedarf abgebunden, man kann die Florkette als glatte oder Schaftmusterung oder Jacquardmusterung arbeiten lassen. Dadurch unterscheidet man glatte und gemusterte Plüsche und dementsprechend glatte und Jacquardrutenstühle.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1933 Julius Springer in Vienna
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Vlček, B. (1933). Die Rutenzugwebstühle für Plüschteppiche. In: Handbuch der Weberei. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_12
Publisher Name: Springer, Vienna
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