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Zusammenfassung

Unser Ausgangspunkt ist ein Zahlköpper, d. i. eine Menge von Zahlen, welche gegenüber den vier Rechnungsoperationen: Addition, Subtraktion, (kommutative) Multiplikation und Division (ausgenommen Division durch null) abgeschlossen ist. Wenn wir diese Rechnungsoperationen auf beliebige Zahlen des Körpers endlich oft anwenden, so bekommen wir immer ein Resultat, das wieder eine Zahl desselben Körpers ist.

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Literatur

  1. Die endlichen kommutativen Körper (Galois-Felder) und deren Erweiterungen, sowie alle nichtkommutativen Körper sind grundsätzlich aus dem Kreis unserer Untersuchungen ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  2. Vgl. B. Dedekind, Stetigkeit und irrationale Zahlen, Braunschweig, 5. Aufl. 1927.

    MATH  Google Scholar 

  3. Ein Beweis dieses Satzes würde hier zu weit führen; wir verweisen auf die Lehrbücher der Funktionentheorie und der Algebra, z. B. Osgood, Lehrbuch der Funktionentheorie I, oder v. d. Waerden, Moderne Algebra I.

    Google Scholar 

  4. Vgl. etwa Knopp, Unendliche Reihen.

    Google Scholar 

  5. Wir werden aus sprachlichen Gründen meist den Namen „Variable“ bevorzugen, ohne uns damit in eine Diskussion über den logisch nicht völlig geklärten Begriff „Variable“ einlassen zu wollen.

    Google Scholar 

  6. D. h. aus ab = 0 folgt, daß mindestens ein Faktor null ist.

    Google Scholar 

  7. Siehe die Erklärungen einiger algebraischen Begriffe in 003.

    Google Scholar 

  8. Wir lassen dort, wo keine Mißverständnisse entstehen können, häufig die Indizes weg und schreiben einfach p (x) für p (x 1,.., x n)

    Google Scholar 

  9. ZPE = eindeutige Zerlegbarkeit in Primelemente, vgl. 001.

    Google Scholar 

  10. Das hat selbstverständlich nur dann Sinn, wenn f und p die Variable x n wirklich enthalten.

    Google Scholar 

  11. Wir lassen im folgenden die sich von selbst verstehenden Summierungs-angaben v = 0, 1,…, ∞ beim Summenzeichen weg. Da die Koeffizienten einer Potenzreihe von einem gewissen Index ab sämtlich null sein können, treten als Spezialfälle auch Polynome und Konstanten auf. Die angegebenen Eechen-regeln gelten widerspruchsfrei auch für die letzteren.

    Google Scholar 

  12. Wählt man in jeder Restklasse modulo u m (vgl. 115.12) einen Vertreter, d. h. eine bestimmte in der Bestklasse enthaltene Form aus, so bilden diese ein Restsystem modulo u m .

    Google Scholar 

  13. Eine Potenzreihe ist sicher irreduzibel, wenn ihr erstes Glied irreduzibel ist.

    Google Scholar 

  14. Dadurch wird die Allgemeinheit nicht eingeschränkt, denn wäre das nicht der Fall, so könnten wir es mit Hilfe eines häufig angewendeten Kunstgriffes leicht erreichen, indem wir eine umkehrbare lineare homogene Transformation der Variablen vorausschicken (121.4).

    Google Scholar 

  15. Diesem Beweis liegt das „Auswahlprinzip“ der Mengenlehre zugrunde; vgl. Enzyklopädie d. Math. Wiss. Bd. I 1,5, Kamke, Allgemeine Mengenlehre 12, (1939).

    Google Scholar 

  16. Hilbert, Math. Ann. 36 (1890), S. 474.

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  17. Ganz analog wird die Homomorphie auch zwischen zwei Gruppen definiert. Es ist klar, daß Null- und Einselement von R notwendig wieder auf das Null-und Einselement in R′ und daß Ideale von R auf Ideale von R′ abgebildet werden.

    Google Scholar 

  18. Von dieser Möglichkeit werden wir oft Gebrauch machen, ohne dies jedesmal weitläufig zu begründen.

    Google Scholar 

  19. Offenbar bilden diese Elemente tatsächlich ein Ideal in R, weil die Abbildung operationstreu ist.

    Google Scholar 

  20. b ist notwendig Teiler von a.

    Google Scholar 

  21. Das ist bei unseren Anwendungen immer der Fall.

    Google Scholar 

  22. Die sehr einfache Bestätigung dieser Formeln darf dem Leser überlassen bleiben.

    Google Scholar 

  23. Unter der bei uns immer erfüllten Voraussetzung, daß R ein Einselement enthält.

    Google Scholar 

  24. Außerdem müssen noch gewisse Voraussetzungen über dem Grundkörper K, bzw. seinem algebraisch abgeschlossenen Erweiterungskörper C, in dem man die Wurzel berechnen will, erfüllt sein. Vor allem muß ein nach Cauchy konvergenter Grenzprozeß tatsächlich immer zu einem Grenzwert führen, d. h. C muß stetig sein (111.2). Auch darauf kann man bei der algebraischen Konstruktion von K (α) verzichten.

    Google Scholar 

  25. Das ist der sogenannte „Austauschsatz“von Steinitz.

    Google Scholar 

  26. Vgl. v. d. Waerden, Moderne Algebra, 1. Aufl., Bd. 1, S. 120. Mit Hilfe des Begriffes „konjugierte Größen“kann der Beweis dieses Satzes vereinfacht werden.

    Google Scholar 

  27. Beim Beweise wurde außer den Eigenschaften, welche K als Körper zukommen, noch benützt, daß K unendlich viele Elemente enthalte und daß eine irreduzible Gleichung f (x) = 0 mit ihrer Ableitung f’(x) keine Wurzel gemein habe (daß also f’(x) nicht identisch verschwinde). Diese Eigenschaften sind bei Körpern der Charakteristik null, welche den rationalen Zahlkörper als Primkörper enthalten, immer verwirklicht. Andere Körper haben wir aber aus unseren Betrachtungen grundsätzlich ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  28. x 2 ist natürlich auch transzendent über K; es ist aber nicht umgekehrt jede transzendente Größe über K auch noch transzendent über K (x 1), z. B. x 1 selbst.

    Google Scholar 

  29. Es kann sein, daß eine Umnumerierung der Variablen notwendig war. Wesentlich ist, daß die δ Variablen y i sich immer durch Hinzufügen von d-δ Variablen xj zu einem vollständigen System algebraisch unabhängiger Variablen ergänzen lassen.

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  30. Hätte o Nullteiler, so gäbe es zwei Polynome g 1 und g 2, deren Produkt in a liegt, d. h. durch f teilbar ist, ohne daß dies bereits für einen Faktor gilt, d. h. das Polynom f wäre nicht irreduzibel.

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  31. Der Restklassenkörper eines Primideals ist der Quotientenkörper (003) seines Restklassenringes.

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© 1949 Springer-Verlag in Vienna

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Gröbner, W. (1949). Der Polynomring. In: Moderne Algebraische Geometrie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5740-4_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5740-4_2

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