Zusammenfassung
Für die Gasteiner Kur wird ein natürliches Heilmittel benützt, die Gasteiner Therme. In zahlreichen Quellaustritten sprudeln aus den Felshängen neben dem Wasserfall täglich über 4500000 Liter vollkommen klares, geruch- und geschmackloses, jedoch naturheißes Wasser. Über 48° Celsius beträgt die Temperatur am heißesten Quellursprung. Diese aus dem Erdinneren stammende Wärme ist mit Radioaktivität gepaart; denn die Therme enthält festes und gasförmiges Radium und Thorium, überdies Spuren Uran.
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© 1957 Springer-Verlag Wien
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Windischbauer, A. (1957). Vom Heilmittel. In: Die Gasteiner Kurfibel. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5704-6_1
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