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Das „Schwazer Bergbuch“ Eine Bilderhandschrift des österreichischen Bergbaues aus dem Jahre 1556

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Zusammenfassung

Am Ausgang des Mittelalters, zu Beginn des 16. Jahrhunderts, hatte der Erzbergbau in Österreich und Deutschland einen lebhaften Aufschwung genommen. Neue Erzlagerstätten waren erschürft und aufgeschlossen, bestehende Betriebe erweitert und verlassene Gruben wiederaufgenommen worden. Ein hervorragendes Beispiel dieser Blütezeit des Bergbaues gewährt der Silber-und Kupfererzbergbau zu Schwaz in Tirol. Aus kleinen Anfängen hatte er sich so entwickelt, daß im Jahre 1515 mit dem Tiefbau im Falkenstein begonnen werden konnte, 1523 bereits eine etwa 10.000 Mann starke Belegschaft vorhanden war und im Jahre 1556 daselbst 36 Gruben mit 144 Stollen in Betrieb standen. Die Erzeugung von Feinsilber allein erreichte im Jahre 1523 die bedeutende Höhe von über 15.600 kg.

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Schrifttum

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Josef Nagler

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© 1956 Springer-Verlag Wien

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Kirnbauer, F. (1956). Das „Schwazer Bergbuch“ Eine Bilderhandschrift des österreichischen Bergbaues aus dem Jahre 1556. In: Nagler, J. (eds) Blätter für Technikgeschichte. Technisches Museum für Industrie und Gewerbe in Wien Forschungsinstitut für Technikgeschichte, vol 18. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5528-8_3

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

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