Zusammenfassung
Das Bestreben des Bleis, aus den meisten seiner Salzlösungen in grobkristalliner, rauher, ja spießiger oder schwammiger Form auszufallen, hat lange Zeit bei der elektrolytischen Verbleiung erhebliche Schwierigkeiten verursacht. Verbleite man in Bleiazetat-, -zitrat-, -formiat-, -nitratlösungen, so sah man sich gezwungen, die Werkstücke periodisch aus den Bädern zu heben und mit Drahtbürsten zu glätten, um halbwegs brauchbare Überzüge herstellen zu können. Durch Kolloidzusätze ließ sich die Tendenz des Metalls, Auswüchse oder Bärte zu bilden, nur in ganz unzureichendem Grade verringern.1
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Julius Springer in Vienna
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Billiter, J. (1934). Blei. In: Prinzipien der Galvanotechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5413-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5413-7_12
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