Zusammenfassung
Wem die erste Feststellung einer Pfropfbildung in Gefäßen zuzuschreiben ist, wird verschieden beantwortet. Baumgarten nennt J. L. Petit (1731). Aber wir dürfen wohl Virchow folgen, wenn er die wissenschaftliche Betrachtung der Thrombose mit Hunter (1784) beginnen läßt. Die aufblühende pathologische Anatomie brachte die mit Verstopfungen verbundenen Gefäßerkrankungen derart in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, daß Cruveilhier (1829) den Satz aufstellen konnte: „Die Frage der Phlebitis beherrscht die ganze Pathologie“.
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Dietrich, A. (1932). Geschichtliche Entwicklung der Lehre von der Thrombose. In: Thrombose. Pathologie und Klinik in Einƶeldarstellungen, vol 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5400-7_1
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