Zusammenfassung
Die in unseren Drogen vorkommenden Hölzer stammen von älteren (ausgewachsenen) Dicotylen oder Coniferen-Stämmen. Eine ausführliche Beschreibung der Entwicklung dicotyler Stammgebilde s. S. 185. Es handelt sich in allen Fällen um einen kompakten Holzkörper, der durch die überall gleichmäßige Tätigkeit des Cambiums nach innen entstanden ist und aus einem zylindrischen Gebilde besteht. Die Rinde ist das Produkt des Cambiums nach außen hin und wird S. 161 abgehandelt. Am Querschnitt durch die ganzen Holzstücke läßt sich das Mark im Innern erkennen, das sich vom Holz durch seine weiche Konsistenz und oft verschiedene Färbung unterscheidet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fischer, R. (1942). Ligna, Holzdrogen. In: Praktikum der Pharmakognosie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_9
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