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Die Natur der Röntgenstrahlen

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Zusammenfassung

Die Forschungen, die zur Aufstellung der Elektronentheorie führten, hatten ihren Ursprung in Experimenten über die elektrische Entladung durch Grase unter niedrigem Druck in einem Entladungsrohr. Auf der Basis der Arbeiten von Crooke haben Perrin und nach ihm J. J. Thomson bewiesen, daß die Kathodenstrahlen negativ geladene Partikel seien, deren Geschwindigkeit eine Funktion der Potentialdifferenz an den Eohrenden ist. Das Verhältnis der Ladung eines solchen Partikels zu seiner Masse ist unabhängig von der Natur der Kathode, vom Gas oder seinem Druck in der Eöhre. Dieses Verhältnis ist eine universelle Konstante. Keine kleinere Ladung als die eines Elektrons wurde je beobachtet und diese Tatsache hat zum Schlüsse geführt, daß die Struktur der Elektrizität eine atomistische ist; die kleinste Ladungseinheit nennt man das Elektron. Die Masse eines Elektrons beträgt ca. 1/1800 der des Wasserstoffatoms. Der Kadius des Elektrons ist ca. 1/50.000 von dem eines Atoms.

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Notes

  1. Für jede charakteristische Strahlung gibt es eine kritische Geschwindigkeit der Kathodenstrahlung. Diese ist proportional der Atom-nummer der Antikathode. Die Potentialdifferenz E und die Geschwindigkeit der Kathodenstrahlung v sind miteinander durch folgende Gleichung verbunden. ½ m v2= E. e, wobei e die Ladung bedeutet, m die Masse der Kathodenstrahlen.

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  2. Die K-Strahlung des Kupfers hat eine Wellenlänge, die so weich ist, daß sie durch 1 mm Aluminium vollständig unterdrückt wird, während die K-Strahlung des Aluminiums sogar so weich ist, daß sie in wenigen Zentimetern Luft zur Absorption gelangt. Daher der Gebrauch des Aluminiums, um die sekundäre Kupferstrahlung zu unterdrücken (das Aluminium muß gegen den Patienten gekehrt sein).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1927 Verlag von Julius Springer

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Hirsch, J.S. (1927). Die Natur der Röntgenstrahlen. In: Physikalisch-technische Grundlagen der Röntgentherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5369-7_8

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